Anafranil gehört zur Wirkstoffgruppe der trizyklischen Antidepressiva. Trizyklisch wird dieses Medikament genannt, weil es aus drei Ringen in seiner molekularen Struktur besteht. Der enthaltene aktive Wirkstoff Clomipramin Hydrochlorid ist langerprobt seit den 1960er Jahren und wurde sogar als einziger unentbehrlicher Wirkstoff gegen Zwangsstörungen in der Liste der WHO aufgenommen.
Clomipramin Hydrochlorid wirkt antriebssteigernd und stimmungsaufhellend durch die Hemmung der Wiederaufnahme der Neurotransmitter Serotonin, Noradrenalin und Dopamin in die Neuronen. Dabei stauen sich diese Stoffe auf und neutralisieren den vorliegenden Mangel.
Medikament | Anafranil |
Wirkstoff | Clomipramin |
Handelsnamen | Anafranil und andere Generika |
Gruppe | Antidepressiva |
Preis | Ab 1,03€ pro Tablette |
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Anafranil 10 mg – 25 mg
Angewendet wird Anafranil im Allgemeinen im psychiatrischen Bereich gegen Depressionen, Zwangsstörungen, Phobien, Panikstörungen, Schlaflähmung, Kataplexie, Narkolepsie und zur Schmerzbehandlung im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzepts.
Einnahme
Grundsätzlich ist Anafranil nach Anordnung und Dosierung des verschreibenden Arztes einzunehmen. Die Dosis wird meist über einen längeren Zeitraum von 2-4 Wochen schrittweise erhöht und wird dort festgelegt, wo die Behandlung anschlägt. Dabei gilt das Prinzip: So wenig wie möglich, so viel wie nötig.
Wirkung
Besonders zu beachten bei beginnender Einnahme ist der zuerst einsetzende verstärkte Antrieb innerhalb der ersten 2 Wochen, während die Stimmung erst später aufgehellt wirkt. Deshalb brauchen suizidale Patienten in dieser Zeit eine permanente Aufsicht – ggf. auch durch Angehörige oder andere Kontaktpersonen, da die Suizidabsicht erhöht sein kann und eine Durchführung wahrscheinlich ist. Diese Wirkung tritt vor allem bei Patienten bis 25 Jahren auf.
Bei den meisten Erkrankungen wird 1 Retardtablette zu je 75mg täglich verschrieben, doch die genaue Dosierung muss unbedingt für die Schwere der Erkrankung eines jedes Patienten individuell eingeschätzt werden. Ebenso wird auch die Dauer der Einnahme individuell bestimmt.
Nebenwirkungen
Auf keinen Fall sollte Anafranil plötzlich abgesetzt werden, weil dann erst Recht starke Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Angstzustände, Nervosität auftreten können. Ein Absetzen ist mit dem Arzt zu besprechen und erfolgt in der Regel ebenso schrittweise wie der Beginn der Therapie erfolgte.