Hinter dem Arzneimittel Rivotril verbirgt sich ein Medikament, dessen Wirkstoff Clonazepam ist. Clonazepam ist den Benzodiazepinen zuzuordnen.
Diese Substanz wird in der Konzentration von 0,5 mg oder 2 mg zu Tabletten verpresst, die in der Humanmedizin vorrangig gegen Anfallsleiden eingesetzt werden.
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Benzodiazepine Liste
Diese Benzodiazepine kann man momentan in der Online Apotheke rezeptfrei kaufen:
- Valium (Diazepam)
- Xanax (Alprazolam)
- Klonopin (Clonazepam)
- Atarax
- Buspar
- Wellbutrin
- Wellbutrin SR
- Anafranil
- Buspiron
- Clomipramin
- Rivotril (Clonazepam)
Tropfen und Tabletten
Anwendung
Rivotril wird darüber hinaus von den Fachärzten als Ausweichmedikation beim Tourette und beim Restless-Leg-Syndrom sowie gegen Panikattacken und bei Somnambulismus, dem Schlafwandeln, verordnet. Das Pharmazeutikum ist in der Vergangenheit auch im Zusammenhang mit der Therapie von ADHS bekannt geworden.
Einnahme und Dosierung
Die Einnahme der rezeptpflichtigen Rivotril-Tabletten erfolgt unter Beachtung der Nebenwirkungen, der Wechselwirkungen und der Gegenanzeigen in einer individuellen Dosierung. Diese ist abhängig vom Alter des Patienten und von der Verträglichkeit des Medikaments. Bevor die sogenannte tägliche Erhaltungsmenge erreicht ist, sollte die Einnahme etwa über zwei bis vier Wochen hinweg erfolgen. Über den Tag verteilt, können Säuglinge beispielsweise täglich maximal 1 Dosis und Schulkinder eineinhalbe bis drei Tabletten aufnehmen. Erwachsene verteilen zwei bis vier Tabletten mit drei bis vier einzelnen Einnahmen über 24 Stunden.
Jede Tablette kann geteilt oder geviertelt werden. Mit reichlich Flüssigkeit wird das Präparat unzerkaut geschluckt.
Wirkung
Die Wirkung des Rivotrils basiert auf den Effekten des Clonazepams. Das unter dem Handelsnamen Rivotril vertriebene pharmazeutische Produkt wird über den Magen und Darm resorbiert. Deshalb wird die Tablette nicht zerkaut. Nach zwei bis drei Stunden liegt die maximale Konzentration im Blut vor. Ist das Medikament abgebaut, wird es über die Nieren und partiell über den Stuhl ausgeschieden. Ein geringer Teil wird nach einem chemischen Umbauvorgang aus dem Körper geschleust.
Sucht
Ein Nachteil des Rivotrils, abgesehen von den Nebenwirkungen, ist ein gewisses Abhängigkeitspotenzial mit sich daran anschließendem Entzug, das für Benzodiazepine charakteristisch ist.
Schlafmittel
Im Organismus kommt es nach der Verabreichung von Rivotril zu einer Bindung von gamma-Aminobuttersäure oder GABA. GABA ist ein Botenstoff oder Neurotransmitter, der zu den Hemmern gehört. Rivotril ist in der Lage, die hemmenden Transmitter für den GABA-A-Rezeptor zu binden. Daraus resultiert eine erhöhte Wirkintensität des an den Nervenenden vorhandenen GABA. Clonazepam verstärkt somit den Botenstoff GABA als allosterischer Modulator (Veränderung der Eiweißstruktur). Nervenzellen werden unter dieser Voraussetzung unempfindlicher gegenüber Reizen von außen. Patienten schlafen besser, werden ruhiger und Krämpfe lassen sich lösen.
Schwangerschaft und Stollzeit
Schwangere Frauen und Mütter in der Stillphase sollten kein Rivotril aufnehmen. Ansonsten löst das Arzneimittel verschiedene Nebenwirkungen aus. Diese sind zum Beispiel Störungen der Konzentration und der Gedächtnisleistung, Schwäche der Muskulatur, Müdigkeit, Allergien und örtliche Hautreaktionen, Schwindel, Abfall des Leistungsvermögens, anhaltende Schläfrigkeit und Störungen des Gleichgewichts.
Zusätzlich dazu können unter Umständen Entzugserscheinungen auftreten, wenn eine langjährige Einnahme voraus ging. Deshalb ist es wichtig, das Erzeugnis nur unter regelmäßiger ärztlicher Kontrolle zu sich zu nehmen, um einer körperlichen Gewöhnung vorzubeugen.