Muskelrelaxans sind medizinische Präparate, die zur zeitweisen Entspannung der menschlichen Muskulatur eingesetzt werden. Ihrer Wirkung folgend werden sie als Muskelerschlaffer bezeichnet.
Sie wirken innerhalb weniger Sekunden oder Minuten und haben nur wenige Nebenwirkungen.
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Muskelrelaxans Tabletten Wirkung
Die Lösung der Spannung im Zentralen Nervensystem findet bei Patienten mit spinalen Spastiken oder ähnlichen krankhaften Krampfanspannungen Anwendung. Die Muskelrelaxantien finden ihren Einsatz bei minimalen Operationen im Bereich des vorderen Oberkörpers. Für Eingriffe in den Brust- und Bauchraum haben sie sich bewährt. Ebenfalls können mit den Muskelrelaxantien Untersuchungen und Behandlungen des Stimmapparates präziser und störungsfreier durchgeführt werden, da die natürliche Abwehrfunktion durch die Wirkung der Arznei nicht mehr vorhanden ist.
Spastiken
Bei Spastiken liegt eine krankhafte und nicht kontrollierbare Steigerung des Muskeltonus vor. Durch die Wirkung eines Muskelrelaxans kann der Tonus gesenkt werden, was zu einer Auflösung eines lokalen Muskelspasmus führt. Neben den herkömmlichen Einsatzgebieten findet zunehmend die Nutzung der Muskelrelaxans in der Schönheitschirurgie statt. Faltenbildende Muskelstränge werden durch die Verwendung der Präparate dauerhaft an der Ausführung ihrer natürlichen Tätigkeit gehindert.
Verschreibungspflichtige Muskelentspannung Medikamente
Muskelrelaxanzien sind Hemmstoffe und werden unterschieden in depolarisierende und nicht depolarisierende Präparate. Sie können je nach dem enthaltendem Wirkstoff oder der genutzten Dosierung wenige Minuten bis mehrere Stunden die Spannung der Muskeln lösen.
Die Muskelrelaxantien verhindern die Übertragung der Signale an der motorischen Endplatte zwischen der Nervenzelle und der Muskelfaser. Der Botenstoff Acetylcholin wird bei einer Depolarisation des Membranpotentials in den synaptischen Spalt abgegeben. Dabei handelt es sich um die Erregung einer Nervenzelle, die zu einem Einstrom der Natriumionen in die Muskelzelle führt. Es findet eine Kontraktion der Muskelzelle statt. Damit innerhalb kurzer Zeit eine neue Erregung stattfinden kann, wird das Acetylcholin durch die Acetylcholinesterase aus dem synaptischen Spalt entfernt. Durch die Muskelrelaxantien kann der freigesetzte Botenstoff Acetylcholin an der Muskelzelle seine Wirkung nicht mehr entfalten. Es kommt zu einer Lähmung des Muskels.
Depolarisierende Muskelrelaxantien
Die depolarisierenden Muskelrelaxantien haben eine erregende und die nicht depolarisierenden Muskelrelaxantien eine hemmende Wirkung. Die depolarisierenden Muskelrelaxantien werden zu Agonisten, die eine anhaltende Depolarisation auslösen. Dadurch wird verhindert, dass der Botenstoff Acetylcholin eine Erregung auslöst. Als Folge kann der Muskel nicht mehr erregt werden.
Die nichtdepolarisierenden Muskelrelaxantien haben als kompetitive Antagonisten eine hemmende Wirkung auf den Rezeptor. Es findet keine Depolarisation statt, so dass der Botenstoff seine Funktion verliert. Die Reaktion der depolarisierenden Muskelrelaxantien kann auch mit anderen Medikamenten nicht verändert werden. Sie bleibt bis zum Ende der kurzen Wirkzeit erhalten. Die nichtdepolarisierenden Muskelrelaxanzien sind der Lage, Histamine freizusetzen. Diese finden bei Patienten mit allergischen Reaktionen Anwendung, da sie die Abwehrfunktion vor körperfremden Erregern unterstützen und damit die Reaktion auf einen Reizauslöser dämmen.